DataCore Inside

Letzte Woche war ich vom 24 bis 25 Januar in Leipzig auf der DataCore Inside. Hier hat DataCore, ein führender Anbieter für Software defined Storage, eingeladen und in spannenden Vorträgen seine Produkte vorgestellt. Über zwei Tage konnte man sich in etlichen Breakout Sessions über Produkte informieren und Demos dazu ansehen.

Für mich war es eine sehr schöne Erfahrung bei einer solchen Konferenz dabei zu sein. Momentan befinde ich mich in der Ausbildung zur Fachinformatikerin – Systemintegration und hierdurch konnte ich mich zum einen mit viele neuen Leuten austauschen und zum anderen konnte ich einen Einblick in neue Technologien bekommen.

Während der zwei Tage habe ich sehr viele Vorträge besucht, von „Ist CDP = CDP“ über „Swarm – Technisches 101“ bis zu „Storage for VMware – technische Perspektive“. Teilweise waren diese Vorträge für mich als Auszubildende sehr anspruchsvoll. Dennoch war ich froh, von Experten einen Einblick in ein Themengebiet zu bekommen, das ich vorher noch nicht kannte. Für mich heißt es nun die nächsten Wochen das gelernte zu verarbeiten und dann in unserm Labor umsetzen.

Ich habe mir noch zwei Vortrage rausgesucht, auf die etwas genauer eingehen will. Zum einen der Vortrag „Ist CDP = CDP“ von Alwin Kohl und Marcel Weber und zum anderen der Vortrag von Alwin Kohl über „Storage für VMware – technische Perspektive“. Diese zwei Vorträge fand ich sehr spannendend, da ich diese direkt in unserm Labor mit Hilfe eines Kollegen umsetzen kann.

Continuous Data Protection (CDP)

Continuous Data Protection fand ich ein sehr interessantes Konzept, das sich perfekt mit meinem Ausbildungsschwerpunkt Systemintegration ergänzt. Ziel von CDP ist es kontinuierlich den beim Speichern der Daten Logdateien und Zeitstempel anzulegen, wodurch ein RTO von wenigen Sekunden gegeben wird. Dadurch ist es möglich ein Rollback auf vorherige Versionen zu machen, ohne einen großen Datenverlust zu erleiden. Es ist aber zu bedenken, dass diese Rollbackpoints das Backup nicht ersetzen, sondern nur die Ausfallzeit der Systeme verringern sollen.  

Storage für VMware

Dieser Vortrag von Alwin Kohl hat mich ebenfalls sehr interessiert, da wir in einer Laborumgebung von uns auch SANsymphony verwenden. So war es hilfreich neue Features des Produkts vorgestellt zu bekommen. Vor allem das vCenter Plugin möchte ich in der nächsten Woche ausprobieren. Hier möchte ich versuchen, ob ich es allein schaffe dieses in unserem Labor zu installieren und einzurichten. Ich werde in einem folgenden Blog über meine Erfahrungen berichten.

Am Ende möchte ich mich noch bei Dave Zabrowski, Johannes Kunz, Jörg Schweinsberg, Klaus Krebber und Alwin Kohl für die wundervolle Konferenz bedanken! Und meinem lieblings Professor Jens Söldner!

    

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