IaaS mit Azure – Tutorialserie

Ziel und Aufbau der Tutorialserie

Dieser Beitrag startet eine Serie von Blogposts, in denen Microsoft Azure für den Einsatz als Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Plattform beschrieben wird.

Momentan sind folgende Teile geplant:

1 – Historie von Microsoft Azure

2 – Ein Schnellstart mit Azure – Anlegen einer VM über die grafische Oberfläche

3 – Azure auf der Kommandozeile – Zugriff über PowerShell und die Azure CLI

4 – Netzwerkzugriff für Azure VMs

5 – Azure Managed Disks und Azure Storage

Vorbereitungen

Da der Fokus unseres Tutorials auf der Administration über PowerShell oder die Azure CLI liegt, müssen wir zunächst die notwendige Software installieren. In der Annahme, dass das Azure Management Modul für PowerShell noch nicht installiert ist, führen wir PowerShell als Administrator aus und geben ein:

install-module AzureRM

Zudem muss kurz bestätigt werden, dass wir den „NuGet Provider“ verwenden wollen und dass wir damit einverstanden sind, dass Module aus einem Repository installiert werden, dem wir nicht vertrauen. Kurze Zeit später sollte das Azure Management Modul für PowerShell einsatzbereit sein.

Der nächste Schritt ist, sich mit seinem Azure Account anzumelden.

Dies erfolgt entweder in der GUI unter https://portal.azure.com oder eben auf der PowerShell. Wir fokussieren uns in diesem Tutorial auf die PowerShell:

 
Login-AzureRmAccount

Für das Tutorial verwende ich einen sog. AzurePass, den Microsoft Trainer zur Kursvorbereitung anfordern können.
Der AzurePass ist an ein Microsoft-Konto gebunden, das ich für nichts anderes verwende (z.B. aztutorial@outlook.com).
Leider kann dieses Konto nicht über ein PowerShell Credentials Objekt verwendet werden, so dass eine Anmeldung über das Popup-Fenster notwendig ist.

Nach erfolgtem Login erhalten wir einen Überblick über unseren Azure-Zugang.

Die PowerShell-Befehle, die wir in diesem Tutorial verwenden, haben alle „Rm“ als Teil des Befehls. Microsoft hat auf der Build Konferenz im Jahr 2014 den Azure Resource Manager als modernen und komplett überarbeiteten Nachfolger des ursprünglichen Azure Service Managers eingeführt und sukzessive alle Azure-Dienste auf dieses modernere Modell umgestellt. Der Azure Service Manager (ASM) wird seitdem als „Classic“ bezeichnet und ist inzwischen komplett vom Azure Resource Manager (ARM) verdrängt worden.

Die wichtigsten Vorteile, die der ARM bietet, sind:

 


 

 

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